Zwei für die Region ungewöhnlich massive Gewitterregen mit Überschwemmungen erheblichen Ausmaßes binnen weniger Jahre um die Jahrtausendwende lieferten die Idee zum Aufstellen einer Wetterstation. Die Station liegt nur unweit vom Ortskern (Kirche, Rathaus / Klostergebäude). Auf Grund einer Weststaulage am Fuße des Haidgauer Berges (754 m Grabener Höhe / Aussichtspunkt Alpen bis Bussen) registriere ich an meiner Hobbystation in der Regel mehr Niederschlag als die offizielle Wetterstation im etwa 15 km westlicher liegenden Bad Schussenried. Die Windrichtung wird oft durch den Höhenzug lokal verändert. (Ostwinde hier oft aus Nord) Die Daten werden im 12-Minuten Turnus erfasst. Die Mindestmenge zur Registrierung beträgt 0,3l/qm. Es handelt sich um einen selbstentleerenden Wippenmesser. Der Regenmesser ist Solarbetrieben und ohne Heizung. Auf Grund dessen sind die Niederschlagsmengen bei Schneefall in der Regel nahezu NULL. Bei Tauwetter jedoch werden die fehlenden Mengen ausgeglichen. Die Werte sind also im Winter mit diesem Hintergrundwissen zu interpretieren!!!
Der bereits in einer Urkunde des Klosters St. Gallen aus dem Jahre 805 erstmals erwähnte Ort ist das Hauptort des etwa 1400 Einwohner zählenden Haistergaus. Etwa 4 km südlich von Haisterkirch und etwa 60 m höher gelegen ist bei der "Schanze" der Übergang in das "Wurzacher Becken". Im Norden läuft das Tal sanft zum Rißtal hin aus. Gut 1 km westlich (Richtung Bad Waldsee) wird das Tal durch eine Eiszeitmoräne begrenzt. Diese ist zugleich die Europäische Wasserscheide Rhein / Donau. Das Wasser der zahlreichen Quellen des im Osten angrenzenden Haidgauer Höhenzuges (Entfernung ca. 1.5 km, Höhe gut 100 m über dem Ort) fließt in den Haisterbach, von da in die Umlach. Diese in die Riß und schließlich in die Donau. Landwirtschaftliche Nutzfläche sowie mehrere Ortschaften und Weiler prägen das Tal. Einen Besuch wert sind insbesonders die Pfarrkirche, das Klostergebäude (beinhaltet unter anderem eine der schönsten Grundschulen des Landes sowie das Rathaus) und die Wallfahrtskapelle St. Sebastian. Auch das nur 2 km entfernte Naherholungsgebiet "Tannenbühl" mit Kletterpark, Spielplatz und zahlreichen Wildgehegen sowie Lehrpfaden ist ein das gesamte Jahr über beliebtes Ausflugsziel.
-2 / +10°C, erst wolkenlos mit Trübung, früher Nachmittag Sonne+Wolken, ab 16:00 ungetrübter Sonnenschein. Am Morgen des 3. feuchte Straßen
-2 / +10°C, erst wolkenlos mit Trübung, früher Nachmittag Sonne+Wolken, ab 16:00 ungetrübter Sonnenschein. Am Morgen des 3. feuchte Straßen [ausblenden...]
-1,5°/Max.9,3°C. mehr Sonne als Wolken. Tagesgang: bedeckt, Sonne-Wolken-Mix, Gnitzabebbala... und wieder sonnig. halt was ein rechter April so auf Lager hat.
-1,5°/Max.9,3°C. mehr Sonne als Wolken. Tagesgang: bedeckt, Sonne-Wolken-Mix, Gnitzabebbala... und wieder sonnig. halt was ein rechter April so auf Lager hat. [ausblenden...]
+3/+14,2°C. Heiter. DEUTLICH GETRÜBTER + KRAFTLOSER SONNENAUFGANG OBWOHL KEINE WOLKE AM HIMMEL: EIN TAG DER FLUGGESCHICHTE SCHREIBT... Sonnenmessergebniss: Mind. 90% Sonnenlicht erreichte die Erde im Vergleich zu Tagen ohne Vulkanasche.
+3/+14,2°C. Heiter. DEUTLICH GETRÜBTER + KRAFTLOSER SONNENAUFGANG OBWOHL KEINE WOLKE AM HIMMEL: EIN TAG DER FLUGGESCHICHTE SCHREIBT... Sonnenmessergebniss: Mind. 90% Sonnenlicht erreichte die Erde im Vergleich zu Tagen ohne Vulkanasche. [ausblenden...]
ZUSAMMENFASSUNG APRIL:
Sonnenscheinreich, Regenarm, keine extremen Vorkommnisse (vom Flugverbot wegen Vulkanasche abesehen), aber auch kein typischer (launischer) April da er sehr beständig war. (kaum Westwindwetter siehe auch "WINDE")
Ein ausgesprochener Übergangsmonat vom Winter- in
ZUSAMMENFASSUNG APRIL:
Sonnenscheinreich, Regenarm, keine extremen Vorkommnisse (vom Flugverbot wegen Vulkanasche abesehen), aber auch kein typischer (launischer) April da er sehr beständig war. (kaum Westwindwetter siehe auch "WINDE")
Ein ausgesprochener Übergangsmonat vom Winter- ins Sommerhalbjahr. So hatte es bis weit in den Nachmittag des 1. April noch schneebedeckte Bäume während zum Monatsende Tagesmaxima nahe 20°C die Regel waren und die Kirschbäume binnen 2 Tagen in voller Blüte standen sowie das Buchenlaub aus den Zweigen schoss!
DAUERFROST: 0 Tage
NACHTFROST: 5 Tage
(2.,6.,7.,11.,13.)
SONNENSCHEIN: ca.wie Apr.09
REGENTAGE: 12 Tage
>1l/Tag: 1.3.13.14.20.26.30.
>10l/Tag: 14. + 30. April
REGENSUMME: 40,5 L/Qm
GEWITTER: 1 (20.4.)
SOMMERTAGE: 0
Maximum +23,5°C am 29.
Minimum -2°C (mehrmals)
MONATSMITTEL: ca. +9,5°C
jedoch mit meiner Anlage schwer zu bestimmen da im Sommerhalbjahr meist hohe Tagesdifferenz Min/Max.
WINDE: 38% aus ONO,NO,NNO
75% aus S über O bis N
30.04.: Sonne-Wolken-Mix. +12/+22,5°C um 16:15. Erst ab 20:05 ausgiebig Regen aus W. [ausblenden...]
40,5
Gesamt:
40,5
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