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Monatsansicht der Wetterstatistik für Juli 2012

TemperaturMinima: 7,7°C (23.)Maxima: 33,3°C (27.)Amplitude: 25,6°CMittelwert: 17,98°C
Temperaturminimum≥ 5°C: 31 Tage≥ 10°C: 28 Tage≥ 15°C: 7 Tage≥ 20°C: 0 Tage
Temperaturmaximum≥ 10°C: 31 Tage≥ 15°C: 31 Tage≥ 20°C: 23 Tage
LuftfeuchtigkeitMinima: 21% (27.)Maxima: 97% (02./20.)Amplitude: 76%Mittelwert: 71,9%
LuftdruckMinima: 1009 hPa (14.)Maxima: 1029 hPa (16.)Amplitude: 20 hPaMittelwert: 1019,3 hPa
Niederschlag≥ 10mm: 2 Tage≥ 2,5mm: 11 Tage≥ 1mm: 12 Tage≥ 0,1mm: 18 TageGesamt: 84,9 mm
Höchste Niederschläge
  • 21,3 mm (01.)
  • 12,4 mm (15.)
  • 9,9 mm (29.)
  • 7,5 mm (10.)
  • 7,2 mm (13.)
  • 5,6 mm (02.)
TageskategorienSommertage: 11Hitzetage: 2Frosttage: 0Eistage: 0Kalte Tage (≥ -10°C): 0
Tage mit Schneefall: 0Tage mit Schneedecke: 0Tage mit Hagel: 2Tage mit Graupel: 0Höchste Schneehöhe: n/a
Tage mit Gewitter: 5Tage mit Glatteis: 0 *Tage mit Eisglätte: 0 *Tage mit Schneeglätte: 0 *
Tage mit Reif: 0Tage mit Raureif: 0Tage mit Tau: 17Tage mit Föhn: 0 *Tage mit Föhn am Alpenrand: 0 *
Heitere Tage: 3Trübe Tage: 7Tage mit Nebel: 1Tage mit Alpensicht: 14
Mittlere Bedeckung4,65 Achtel = 58,1%
Sonnenscheindauer238,5 Stunden
Min. Erdbodentemp.10,0°C (31.)
Wind Maximum7,0 Bft (14.)
Wind Mittelwert1,68 Bft
Höchste WindstärkenWS 0 oder 1: 5WS 6 oder mehr: 8WS 8 oder mehr: 0
WindverteilungWest: 27%; Windstille: 18%; Südwest: 17%; Nordost: 10%; Nordwest: 10%; Ost: 8%; Südost: 4%; Nord: 4%; Süd: 2%
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01.Cb-0, 0.50-fr, ztw (SW>NE), Cb-3, 11.58-12.15 (SW>NE). Bei den Unwettern der letzten Tage fiel laut Forstminister Bonde in Baden-Württemberg 350.00 Kubikmeter Sturmholz an, was vier Prozent des jährlichen Holzeinschlags in Baden-Würtemberg entspricht. Verheerend sind jedoch die Sturmholzschäden im Raum Baiersbronn, auf den allein 250.000 Kubikmeter entfallen. Quelle: BWagrar - 28/2012
  • Gewitter (Umgebung)
  • Wetterleuchten2 n0-fr, ztw
02.Angesichts des fortschreitenden Klimawandels wird es in den bayerischen Alpen in 20 bis 30 Jahren wohl nur noch einen einzigen kleinen Gletscher geben, den Höllentalferner an der Nordseite der Zugspitze. Das geht aus dem ersten bayerischen Gletscherbericht hervor, den Bayerns Umweltminister Marcel Huber (CSU) heute in München vorstellte. Aktuell werden darin noch fünf Gletscher gezählt. Darunter aber drei Mini-Gletscher mit einer Fläche von höchstens 7,5 Hektar. Der bekannteste deutsche Gletscher, der Schneeferner auf der Zugspitze, ist, wenn man den nördlichen und südlichen Teil zusammenzählt, noch gut 30 Hektar groß. Ein Hektar entspricht der Fläche eines großen Fußballfeldes. Zusammengezählt sind die bayerischen Gletscher heute nur noch 0,7 Quadratkilometer groß. Vor knapp 200 Jahren waren es noch vier Quadratkilometer.
03.Über Bad Saulgau geht gegen 13 Uhr MESZ ein kleinräumiges, aber heftiges und sich nur langsam nach Norden verlagerndes Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen nieder. Es kommt zu teils erheblichen Überflutungen. 220 Feuerwehrleute müssen zu insgesamt 80 Einsätzen ausrücken. An der Wetterstation von Dr. Fritz und Sigrun Weiß fallen innerhalb einer Stunde 60 Liter Regen/m². In Dürnau verzeichnet Rüdiger Klan 39,0 Liter/m² und in Betzenweiler Berthold Widmann 33,3 Liter/m². Doch nur wenige Kilometer in Richtung Osten fällt so gut wie kein Niederschlag.
04.Cb-0, 20.04-20.22 (W)
  • Gewitter (Umgebung)
  • Tau12 n-vm
05.Cb-0, 17.44-17.47 (N), Cb-3, 18.14-19.38 (SW>NE, 18.48 Uhr). Über Teile Deutschlands gehen erneut teils heftige Unwetter nieder. Starker Hagel und sintflutartige Regenfällen verursachen am Abend im Raum Rechtenstein-Lauterach-Obermarchtal große Schäden. Ein Fachwerkhaus in Rechtenstein wird so stark beschädigt, dass es voraussichtlich abgerissen werden muss. Am Flughafen Memmingen wird das Dach des Verwaltungsgebäudes abgedeckt.
  • Gewitter (Umgebung)
  • Nebel01 3.45-5.30
  • Tau12 n-vm
07.Bei einer verheerenden Flutkatastrophe mit bis zu sieben Meter hohen Wellen kommen in der Nacht in den südrussischen Städten Krymsk, Gelendschik und Noworossijsk mindestens 171 Menschen ums Leben. 7200 Wohnhäuser werden von den Wassermassen überflutet, 30.000 Menschen sind betroffen. In der Region fallen innerhalb von 16 Stunden 220 bis 280 Liter Regen/m², was dem Zwei- bis Dreifachen der durchschnittlichen Monatssume entspricht (Quelle: Beiträge zur Berliner Wetterkarte 40/12)
  • Tau1 abd-n
08.
  • Tau2 n-vm
09.
  • Tau12 n-vm
10.Cb-3, spätnm (W>E). Am Nachmittag bilden sich am Nordrand der Schweiz schwere Gewitter. Dabei wird bei den Abbauarbeiten des Open-Air-Festivals in Frauenfeld eine junge Frau von einem Zelt erschlagen. Die Unwetterfront zieht nach Nordosten weiter und verursacht am östlichen Bodensee und dessen Hinterland erhebliche Schäden und Ernteausfälle. Besonders betroffen ist der Raum Nonnenhorn.
  • Tau12 n-vm
12.Im Tal des Todes (Death Valley), Kalifornien wird mit 41,7 Grad Celsius ein Welt-Rekord-Minimum verzeichnet. Auch der Tagesmittelwert von 47,5°C ist ein neuer, absoluter Spitzenwert. Am Vortag wurde hier ein Maximim von 53,3°C registriert. Der absolute Temperaturrekord für das Death Valley liegt bei 56,6°C, gemessen am 10. Juli 1913. Gleichzeitig erfasst die Eisschmelze auf Grönland 97 Prozent der Gesamtfläche.
15.Cb-4, 13.53-14.07 (W>E, 14.01), Cb-3, 14.24-14.40 (SW>SE, 14.28)
  • Tau12 n-vm
17.
  • Tau01 n-vm
18.Rund um das Mittelmeer herrscht bei extremer Hitze erhöhte Waldbrandgefahr. Besonders schlimm wüten die Waldbrände auf Mallorca, Teneriffa und La Palma sowie in Portugal, auf Sardinien und in Montenegro.
  • Tau01 n-vm
19.
  • Tau01 n-vm
20.Bei Temperaturen bis zu 40 Grad erleben die USA derzeit die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten. Betroffen ist mehr als die Hälfte der Fläche der Vereinigten Staaaten. Zuletzt wurde im Jahre 1956 eine ähnlich große Fläche von einer vergleichbaren Dürre heimgesucht. Für 1300 Landkreise in 29 Bundesstaaten wurde bereits der Notstand ausgerufen. Am schlimmsten ist die Lage in den Rocky Mountains, am Ohio River und in der mittelwestlichen Kornkammer des Landes.
22.
  • Tau12 n-vm
23.
  • Tau01 n-vm
24.Sintflutartige Regenfälle führen in Peking zu schweren Überschwemmungen. Mindestens 95 Menschen verlieren ihr Leben. Nach Angaben der Meteorologen sind es die schwersten Regenfälle in China seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1951.
  • Tau01 n-vm
25.
  • Tau01 n-vm
26.
  • Tau01 n-vm
27.Cb-2, 23.15-23.47 (W>NE, 23.35)
  • Wetterleuchten01 v24
30.
  • Tau1 n-vm
31.
  • Tau1 n-vm

* erst seit 2010 verfügbar

Stand: 18.09.2025 - 13:06 Uhr

bis