Monatsansicht der Wetterstatistik für Juli 2016
Temperatur | Minima: 8,0°C (16.) | Maxima: 32,3°C (20.) | Amplitude: 24,3°C | Mittelwert: 19,39°C | |
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Temperaturminimum | ≥ 5°C: 31 Tage | ≥ 10°C: 28 Tage | ≥ 15°C: 15 Tage | ≥ 20°C: 0 Tage | |
Temperaturmaximum | ≥ 10°C: 31 Tage | ≥ 15°C: 31 Tage | ≥ 20°C: 27 Tage | ||
Luftfeuchtigkeit | Minima: 34% (10.) | Maxima: 99% (3 Tage) | Amplitude: 65% | Mittelwert: 82,1% | |
Luftdruck | Minima: 1013 hPa (30./31.) | Maxima: 1028 hPa (15.) | Amplitude: 15 hPa | Mittelwert: 1019,6 hPa | |
Niederschlag | ≥ 10mm: 5 Tage | ≥ 2,5mm: 11 Tage | ≥ 1mm: 12 Tage | ≥ 0,1mm: 13 Tage | Gesamt: 142,0 mm |
Höchste Niederschläge |
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Tageskategorien | Sommertage: 19 | Hitzetage: 3 | Frosttage: 0 | Eistage: 0 | Kalte Tage (≥ -10°C): 0 |
Tage mit Schneefall: 0 | Tage mit Schneedecke: 0 | Tage mit Hagel: 0 | Tage mit Graupel: 0 | Höchste Schneehöhe: n/a | |
Tage mit Gewitter: 6 | Tage mit Glatteis: 0 * | Tage mit Eisglätte: 0 * | Tage mit Schneeglätte: 0 * | ||
Tage mit Reif: 0 | Tage mit Raureif: 0 | Tage mit Tau: 27 | Tage mit Föhn: 0 * | Tage mit Föhn am Alpenrand: 2 * | |
Heitere Tage: 4 | Trübe Tage: 5 | Tage mit Nebel: 2 | Tage mit Alpensicht: 14 | ||
Mittlere Bedeckung | 4,39 Achtel = 54,8% | ||||
Sonnenscheindauer | 256,8 Stunden | ||||
Min. Erdbodentemp. | 11,5°C (01.) | ||||
Wind Maximum | 6,0 Bft (26.) | ||||
Wind Mittelwert | 1,17 Bft | ||||
Höchste Windstärken | WS 0 oder 1: 11 | WS 6 oder mehr: 1 | WS 8 oder mehr: 0 | ||
Windverteilung | Windstille: 27%; Südwest: 20%; West: 17%; Nord: 12%; Nordwest: 9%; Südost: 6%; Ost: 3%; Nordost: 3%; Süd: 2% |
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11. | Cb-1, 22.42-22.55 (SW>SE)
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12. | Cb-1, 1.41-1.52 (SW>E), Cb-1, 11.54 (S) |
14. | Cb-0, 17.04-17.28 (S>SE) |
15. |
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16. | Vorwiegend im Schwarzwald-Baar-Kreis sank die Temperatur im Verlauf der Nacht und zum Morgen bis etwa 4 Grad. Auch in Tuttlingen-Möhringen war es mit 5,3 Grad recht kalt, gefolgt von Geisingen mit 5,6 Grad und Aldingen mit 5,8 Grad. In Winterlingen wurden 5,4 Grad gemessen.
Im Bereich des Allgäus wurde in Maierhöfen mit 4,3 Grad der kälteste Wert aufgezeichnet. In den bekannten Kältelöchern gab es bei Luftwerten (gemessen in zwei Metern Höhe) in Sonnenbühl 1,0 Grad und der Doline Degerfeld bei Albstadt mit 0,4 Grad sogar Bodenfrost zu verzeichnen. Besonders frostig und somit am kältesten war es jedoch in Bernau im Schwarzwald, wo mit minus 1,5 Grad ein Frostwert registriert wurde, und dass mitten im "Hochsommer".
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20. | Der zu Ende gegangene Monat hat abermals einen Temperaturrekord gebrochen: Nach Berechnungen der US-Klimabehörde NOAA handelt es sich global gesehen um den wärmsten Juni seit Beginn ihrer Temperaturaufzeichnungen 1880.
Seit Beginn der Aufzeichnungen hatten noch nie, wie jetzt, 14 Monate in Folge den jeweiligen Temperaturrekord gebrochen. Besonders warm war es nach Angaben der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) unter anderem in Teilen Russlands und im nördlichen Australien.
Damit sei der Juni der 14. Monat in Folge gewesen, in dem ein neuer Temperaturrekord verzeichnet worden sei, teilte die Behörde mit. Eine solche Serie von Rekordmonaten habe es in der 136-jährigen Geschichte der Temperaturaufzeichnungen noch nicht gegeben.
Den weltweiten Temperaturschnitt über Land und Wasser im Juni gab die NOAA mit 15,5 Grad Celsius an. Dieser Wert liegt 0,9 Grad über dem Mittel des 20. Jahrhunderts. Auch die erste Jahreshälfte 2016 war die wärmste bislang registrierte Jahreshälfte. Die Durchschnittstemperatur der Erde lag von Januar bis Juni um 1,05 Grad höher als im Mittel des 20. Jahrhunderts. Damit zeichnet sich auch für das Gesamtjahr ein neuer Rekord ab.
Quelle: spiegel.de
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22. | Cb-2, 16.40-17.22 (S>N, 17.10 Uhr)
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25. | Cb-2, 19.09.20.03 (NW>E)
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26. | Cb-4, 18.08-19.47 (NW-W>S-SE, 18.57 Uhr)
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27. | Cb-3, 20.18-20.42 (NW>SE)
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30. | Durch einen massiven Hagelsturm mit einer Korngröße von bis zu einem Zentimeter und Windböen der Stärke 8 Bft und damit verbunden einer äußerst geringen Sichtweite geraten im Seeraum vor Langenargen drei Schiffe in Seenot.
Nach Angaben des Gesamtverbandes deutscher Versicherer haben die Unwetter im Mai und Juni Schäden von 1,2 Milliarden Euro verursacht, davon allein in Braunsbach im Landkreis Schwäbisch Hall 100 Millionen.
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* erst seit 2010 verfügbar
Stand: 12.09.2025 - 15:25 Uhr